Der Motor der kindlichen Entwicklung ist die Neugierde und der unsagbare „Hunger“ nach vielfältigen Bewegungsanlässen. Je reichhaltiger und abwechslungsreicher an vielfältigen Bewegungsformen das Lebensumfeld ist, je mehr Freiheit Kinder haben zu erkunden, je mehr sie begreifen lernen, desto besser können sich innere und äußere Haltung entwickeln.Das Außengelände fordert bewusst überschaubare Risiken hervor und lässt auch Gefahren zu. Die Kinder sind dazu aufgefordert, sich diesen Anforderungen zu stellen, ihre motorischen Fähigkeiten zu schulen und das Sozialverhalten und die Kommunikation zu fördern.Kinder wollen und sollen ihre Grenzen austesten dürfen, sie schätzen ihre Leistungsfähigkeit normalerweise sehr genau ein – leichte Stürze/kleine Blessuren sind dabei auch einkalkuliert.
Der tägliche Aufenthalt im Außengelände vermittelt unseren Kindern ein hohes Maß an Kernkompetenzen wie Selbstvertrauen und ist wichtige Grundlage für die Fähigkeit zur Selbstsicherheit.